Der INNOTECH-Kunde Liechtensteinische Kraftwerke (LKW), ein öffentlich-rechtliches Unternehmen des Fürstentum Liechtenstein, hat erst kürzlich diese Erfahrung gemacht. Martin Beck, der seit 15 Jahren den Bereich erneuerbare Energie in der Elektroinstallation bei LKW leitet, schildert im Interview, wie er diese komplexe Situation gemanagt hat und wie INNOTECH ihm dabei geholfen hat. Sein Arbeitgeber sichert bereits seit 1923 als Produzent und Lieferant die Grundversorgung in Sachen Strom und Telekommunikation. Darüber hinaus betreibt LKW auch ein Ladenlokal für Elektroartikel und eine Elektroinstallation. Von kleinen Projekten wie Mehrfamilienhäuser bis hin zu großen Projekten, alles ist dabei. Wie die Umsetzung eines PV-Projekts in die Praxis erfolgte, zeigt sich anhand das Referenzprojekts Werkhof. Mehr Infos dazu gibt es hier.
Die Ausgangslage
INNOTECH: Herr Beck, wodurch kam es für Sie bzw. LKW dazu, gleich eine Vielzahl an Projekten gleichzeitig koordinieren und abwickeln zu müssen?
Martin Beck: Erneuerbare Energien liegen schon länger im Trend. Mit der Energiestrategie 2030 des Landes waren wir immer gut ausgelastet und ein gesundes Wachstum in der Unternehmung war möglich.
Mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine und der ausgerufenen Strommangellage wurden wir in puncto Installation von Photovoltaikanlagen völlig überrannt. Der Bedarf an PV-Anlagen mit Batteriespeicher ist quasi über Nacht explodiert. Die Anfragen konnten vom Stammteam gar nicht mehr abgearbeitet werden. Einerseits war das Büroteam mit der Abarbeitung der Anfragen und der Materialbeschaffung ausgelastet und anderseits musste das Installationsteam hochgefahren werden. Mit einem chronischen Fachkräftemangel kein einfaches Unterfangen.
INNOTECH: Was war die konkrete Zielsetzung in dieser Phase?
Martin Beck: Unser Ziel war es, trotz der Komplexität dieser Aufgabe die Kundenzufriedenheit mittels einer guten Kommunikation zu halten, indem wir unseren Interessenten erklärt haben, dass es aus gegebenem Anlass zu längeren Wartezeiten kommt.
Gleichzeitig war ich darum besorgt, dass doch irgendwo die Work-Life-Balance bei meinen Arbeitskollegen wie auch bei mir selbst in der Waage bleibt. Trotz alledem konnte das Schlimmste nur mit Überstunden und einer guten Organisation abgefangen werden.
INNOTECH: Wie hat sich diese Situation auf die Planung und Umsetzung der unterschiedlichen Projekte ausgewirkt?
Martin Beck: Wir mussten zum Teil sehr schnelle Entscheidungen treffen.
Herausforderungen, die bei der Umsetzung auftraten
INNOTECH: Mit welchen Herausforderungen sahen Sie sich insgesamt konfrontiert bei der Bewältigung derartig vieler Aufträge?
Martin Beck: Hier war sicher das konsequente Eingeben von Kundendaten in ein Managementsystem wichtig, damit kein Kunde verloren geht. So konnten wir auch die Beschaffung und Montage der Anlagen koordinieren. Gerade wenn mehrere Baustellen gleichzeitig laufen, ist der Projektleiter sehr gefragt.
INNOTECH: Wie sind Sie damals an diese Aufgabe herangegangen und was war letztendlich der Schlüssel zum Erfolg für Sie?
Martin Beck: Ich habe immer darauf geachtet, Ruhe zu bewahren und trotz der Hektik konsequent zu arbeiten. Der Schlüssel zum Erfolg war sicher auch die Kommunikation untereinander und die Vertrauensbasis, die wir über die Jahre untereinander und zu unseren Lieferanten aufgebaut haben.
INNOTECH: Welche Rolle spielte INNOTECH insgesamt bei der Koordination der zahlreichen Projekte?
Martin Beck: Mit INNOTECH haben wir einen langjährigen Partner, der uns in der komplexen Beratung und Umsetzung von Rückhaltesystemen unterstützt. Gerade in dieser hektischen Zeit ist es sehr viel wert, wenn man einen verlässlichen und kompetenten Partner zur Seite hat.
Tipps für die erfolgreiche Umsetzung mehrerer Projekte gleichzeitig
INNOTECH: Wie ging es dann weiter bzw. was war noch entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung so vieler Aufträge zeitgleich?
Martin Beck: Wir sind und waren hier im ständigen Austausch mit den Sachbearbeitern für die Region Schweiz und wurden bzw. werden sehr gut betreut. Dies ist sicher auch einer der Schlüssel zum Erfolg, dass wir dank INNOTECH gesamtheitliche Lösungen anbieten können.
Darüber hinaus besucht unser Montageteam immer mal wieder eines der zahlreichen Schulungsangebote von INNOTECH!
INNOTECH: Welche Tipps geben Sie abschließend jenen, die jetzt gerade vor einer ähnlichen Herausforderung stehen?
Martin Beck: Ruhe bewahren und in sich hören. Work-Life-Balance beachten, damit man nicht längerfristigen Schaden nimmt.
Wir bedanken uns für das Gespräch!
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